Rezensionen Gedichte ohne ich

Vieles will man sich einprägen, noch mehr anstreichen in dieser anthropologisch wie stofflich und dinglich (…) tiefblickenden, dramaturgisch klug komponierten Zusammenstellung.

(Alexander Kluy)

„Manche Gedichte, die sich suchen, ein Ich suchen, einen Ich-Sinn suchen, kippen ins Kantilenenhafte, ins heiter-unverzagt Verspielte. Der Duktus ist biegsam, die Kreuzreime geraten oft melodiös beschwingt-ausschwingend. 

Vieles will man sich einprägen, noch mehr anstreichen in dieser anthropologisch wie stofflich und dinglich – es gibt auch Poeme über Kleidung und Möbel – tiefblickenden, dramaturgisch klug komponierten Zusammenstellung, auch wenn man davor zurückschreckt angesichts des elegant ausgestatteten Bandes.“

(Alexander Kluy, Literaturhaus Wien, 26.3.2024)



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