Interviews:
Interview über das Schreiben von Gedichten, Prosa, Kinderbüchern und Sachbüchern auf Freies Radio Freistadt am 7.7.2020
Interview mit Martina Weber auf Manafonistas.de: Sonette über das Rätsel des Personseins
Lesungen online:
TAG DER LYRIK, Österreichische Gesellschaft für Literatur, 9.6.2021
Kirstin Breitenfellner: Gemütsstörungen. Sonette, Lukas Meschik: Planeten. Gedichte (Limbus Lyrik). Es lesen die Autorin und der Autor sowie Studierende der Schauspielakademie Elfriede Ott e.V.
Alte Schmiede Wien, Dicht-Fest, 21.6.2021
Lesung aus: Gemütsstörungen. Sonette, Limbus 2020: Es lesen K. Breitenfellner, B. Schwaner, C. Katt, U. Kawasser, R. Streibel, A. Laar
LIMBUS-LYRIK-ABEND IN DER BUCHHANDLUNG ORLANDO, 17.12.2021
Lesung aus: Es lesen Kirstin Breitenfellner, Stephan Eibel, Isabella Feimer, Udo Kawasser, Lukas Meschik (Lyrik & Musik), Alexander Peer und Maria Seisenbacher. Moderation: Evelyn Bubich, Technik: Stefan Schmitzer
Gedichte aus diesem Band im Netz:
Text des Tages auf fixpoetry.com: wie kalt er wummert
Poesiegalerie.at: ich bin ein medium
Rezensionen:
„Inhaltlich bewegt sich der Gedichtband in vier Kapiteln von allgemeinen Betrachtungen zu Mensch und Welt in unserer Zeit (unwelten) über Portraits ungenannter Personen (gemütsstörungen) und Portraits bekannter Künstlerinnen (zueignungen) zu abschließenden Reflexionen (conditio personae). Die Gedichte, die „eine Figur in ihrer ganz persönlichen Verstrickung“, wie es im Klappentext heißt, vorstellt, haben mich besonders angesprochen. Es liegt daran, dass ich mich beim Lesen zu der Figur positioniere. Ich überlege einerseits, um was für einen Charakter es sich handelt, aber auch, wie die individuelle „Gemütsstörung“ von dir auf den Punkt gebracht wird, wie du die Person also betrachtest. Außerdem kommt als weiterer Effekt hinzu, wie ich meine eigenen „Verstrickungen“ auf vierzehn Zeilen packen könnte oder eher, wie du es beschreiben würdest. Ich finde diese Betrachtungen sehr klug, auch aus psychologischer Sicht. Humor ist auch dabei.“
„Sonette über das Rätsel des Personseins". Interview mit Martina Weber auf manafonistas.de, 26.4.2021
„,Gemütsstörungen‘ ist ein origineller Versuch, ein strenges formales Korsett mit zeitgenössischen Themen und Fragestellungen aufzufüllen. Neben gelegentlichen Alliterationen, Enjambements und Wortspielereien sowie nicht wenigen verfremdeten Redewendungen bleibt selbstredend der durchgehaltene Reim und damit die Musikalität oberstes Merkmal dieser Gedichte, die, stets gleich lang, sich mal wie ein Charakter-Rätselraten, mal wie eine kleine Geschichte vom Scheitern oder Erfolg einer Person lesen, und dann wieder wie eine lyrische Begriffserklärung. Ungewöhnliches, formbewusstes Lyrikvergnügen!“
jJelena Dabic, Literaturhaus.at, 12.1.2021