Radiointerviews und Podcasts:
Radio Ö1, Mo-Fr, 20.–24.1., 17.55–18 Uhr, „Betrifft Geschichte“
Radio fm4, So, 26.1., 21–23 Uhr, „Im Sumpf“
Deutschlandradio, Fr, 29.8., „Büchermarkt“
Podcast der Buchpräsentation am 2.10.2013 in der Hauptbücherei Wien, Lesung und Diskussion mit Paulus Hochgatterer (Autor, Kinderpsychiater), Florian Klenk (Justizexperte und Chefredakteur des „Falter”), Moderation: Anne-Catherine Simon („Die Presse”)
Studiogespräch „Im Kontext. Sachbücher und Themen", Radio ö1, 27.9.2013
„Ein intelligent, sachlich und kompetent vorgetragener Untersuchungsgang (…), ein lesenswerter Ritt durch die verschiedenartigen Opfer, die sich in die Kulturgeschichte der Menschheit eingeschrieben haben. (…) eine fein komponierte, (…) breit recherchierte und gut durchgearbeitete intellektuelle Opferspeise.“
(Matthias Eckoldt, Büchermarkt, Deutschlandfunk, 29.8.2014)
Rezensionen:
„Zur rechten Zeit erscheint in dieser Situation ein Buch auf Deutsch, dessen Thema schon die österreichische Journalistin Kirstin Breitenfellner eindrucksvoll behandelt hat. Die Opferrolle sei die vielleicht mächtigste heute, kritisierte sie im Buch „Wir Opfer“; das behindere einen „politischen Diskurs, bei dem es um Freiheit und Mündigkeit geht“.
(Anne-Catherine Simon, Die Presse, 15.1.2016)
„Das Buch zeichnet sich durch kritische, säuberlich recherchierte als auch historisch belegte Inhalte (…) aus, die Schwarzweißmalerei keinen Platz bieten. Trotz des durchwegs vorhandenen akademischen Sprachgebrauchs liest sich das Werk keinesfalls wie eine starre Faktenansammlung. Jedes Kapitel steht für sich selbst, was das Überspringen von bestimmten Bereichen möglich macht.“
„Breitenfellner stellt gründliche Recherche und sachliche Darstellung über Interpretationslust oder Welterklärungs-Ansprüche. Gerade deswegen lässt sich ihre Stimme als eine der anregendsten im Getöse um gesellschaftliche und mediale Mechanismen einordnen.“
(Andreas Kremla, Buchkultur 152, Februar/März 2014)
„Kirstin Breitenfellner (…) publiziert regelmäßig im "Falter". Sie hat dort in Form einer Titelgeschichte auch den Opferbegriff zur Diskussion gestellt (…). Extrem gegensätzliche, jedenfalls nicht durch ein Übermaß an Ausgewogenheit charakterisierte Reaktionen von begeisterter Zustimmung bis zu wütender Ablehnung haben sie zur Einsicht gebracht, dass die Zeitung nicht die geeignete Plattform für eine differenzierte Auseinandersetzung des Themas ist. So tut sie es denn hier auf einer Länge von fast 300 Seiten.“
(Bruno Jaschke, Wiener Zeitung, 18.1.2014)
„Unterhaltsame Lektüre entlang der Höhen und Tiefen des Opferbegriffs, seiner Ambivalenz, seiner archetypisch wirksamen Stereotype wie seiner medialen Inszenierung.“
(Johanna Rahner, Christ in der Gegenwart, 13.10.2013)
„Für mich ist klar, dass ich dieses Buch nicht das letzte Mal in der Hand gehabt haben werde.“
(Heike Baller, www.koelner-leselust.de, 19.11.2013)